Der im Spiegel, das bin ich. Der, der sich gerade mit der flachen Hand durch die Haare fährt. Der, der weiß, wie’s läuft. Ich bin genau der, der in diesem Moment vor mir steht. Am Gipfel seines Könnens. Nichts überflügelt mich. Ich bin einmalig.
Und trotzdem bin ich voller Angst. Die eigentlich Liebe sein sollte. Ich bin voller fremder Einflüsse. Die eigentlich intrinsischer Natur sein sollten. Ich bin voller Erfahrungen. Die ich nicht gemacht habe, aber davon gehört, das habe ich schon! Ich bin voller Überraschungen – und am überraschendsten für mich selbst.
Man sagt, ich sei einmalig, sowie jede Schöpfung dieser Welt. Und vielleicht bin ich das auch. Ich weiß es nicht. Aber wenn ich so einmalig wäre, wie alle sagen. Dann müsste es doch einer erkennen. Dann müsste ich doch herausstechen aus der Masse, aus der Menschenmenge. Oder nicht?
Als ich klein war dachte ich immer, ich müsste nicht mehr zur Schule gehen, weil ich ohnehin bald entdeckt würde. Als ich klein war, haben mir meine Großeltern und Eltern immer gesagt, ich sei etwas ganz Besonderes auf der Welt.
Und ich habe versucht, die Bestätigung dessen im Außen zu finden.
Es hat lange gebraucht, bis ich feststellte, dass ich nicht für jeden Anderen etwas Besonderes bin. Sondern ganz für mich.
Und für jene, die mich lieben.
Das ist das einzige Merkmal menschlicher Einmaligkeit. Für sich selbst und jene, die einem am nächsten stehen, einmalig und unersetzlich zu sein.
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