In guter Gesellschaft fühl‘ ich mich allein.
Denn eigentlich sind wir nur ein kleiner Teil.
Ein kleiner Teil, der profitiert.
Ein Glücksfall mitten im Unglück.
Das Leben sollen wir schätzen.
Die Gunst der Stunde nutzen.
Die Dinge als etwas Besonderes sehen.
Doch geschieht nicht all das für eine Minderheit der Welt
auf Kosten der „Anderen“,
die wir ganz bewusst
als anders bezeichnen?
All das geschieht auf Kosten unserer Mitmenschen,
auf Kosten von anderen Lebewesen,
auf Kosten von Blüten, Blumen und Blättern,
auf Kosten
von Mutter Erde.
Wir spüren nicht, was wir anrichten.
Wir schützen uns gut.
Leben in unserer Blase.
Spüren eine falsche Geborgenheit.
Wissen unser Selbst zu reinigen
von der Schuld, die wir nicht kennen wollen,
die wir nicht annehmen, nicht anpacken,
nicht ändern, sondern hinnehmen.
Ich fühle mich in guter Gesellschaft allein,
weil diese Gesellschaft eine sehr kleine,
sehr verwobene Gesellschaft ist.
Ehrliche Augen voller Hoffnung, Liebe
und Zuneigung blicken auf uns.
Warten auf Handlung, warten auf Aktion.
Vergeblich.
Wir sind in guter Gesellschaft.
Und doch ist jeder für sich.
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