Und so sitze ich hier:
Zwischen Fleisch, Berg und Bier.
Zwischen Stress, Lug und Trug,
Sagt‘ ich es sei gut, als sie mich frug
„Schatz, bleiben wir dort?“
Und so war’n wir an Bord, zurück an dem Ort,
Der uns doch sehr, nicht allzu lang her,
Zuwider war, noch dieses Jahr.
Zwei Wochen schon haben genügt,
Dass man uns solch Schaden zufügt,
Und so schon stellt sich mir die Frage:
„Was, wäre wenn man’s wage?“
Noch einmal einfach weg,
Heimlich, abends um’s Eck.
So, dass niemand es merkte
Weil niemand uns den Rücken stärkte.
So könnt’s dem heimisch Geist erscheinen,
Man würd’s doch gut mit uns meinen.
Und womöglich ist auch da was dran.
Ach, wär ‚Meinen‘ doch so gut, wie’s klang!
Wohl fühlt‘ ich mich hier lang nicht mehr.
Sprach der Verstand doch klug: „Komm hier her.“
Das Bauchgefühl für sich dagegen,
War ihm da schon längst erlegen.
Doch scheint es noch zu Atmen leicht,
Immer, wenn ich nachts ganz seicht
Durch Straßen meiner Heimat zieh‘.
Um die Häuser streich, mit weichem Knie,
Weiß ich, wo ich zu Haus‘ mich fühl.
Egal ob Sommer, egal ob kühl.
In deinen engen Häusergassen
Mit all den Menschen, die’s nicht fassen.
Zu Leben an solch einem Ort,
Zieht es mich fast täglich fort.
In jene Stadt, die mich nicht braucht
In mich doch stetig Leben haucht.
An jenem Platz würd ich mich sehen
Würd direkt vor’m Herzen stehen.
Und müsst nicht mehr als hoch frohlockend
Bis in den späten Abend hockend
Zuschau’n, wie das Leben spielt
Mit all den Menschen, auf die’s zielt.
Glücklich wär ich und zu Haus.
Müsst ihn nur finden:
Den Weg raus.