[verfasst am 22.06.21]
Ich säße gern am Fjord. Baumelte Beine über Klippen. Tränke Bier aus Dosen. Und lauschte den Vögeln beim Kreischen.
Ich säße gern auf dem Wasser. Mittdendrauf. Ungestört. In einem Boot aus Holz und genoss die Ruhe. Blickte gen Himmel und zählte Sonnenstrahlen. Atmete Tannennadeln und fühlte nichts als Frieden.
Ich säße gern am Wasserfall. Streckte die Beine über die Felsen. Fühlte prasselnde Wassertropfen auf der Haut. Spürte die Sonne auf der Haut und den Wind in den Haaren. Sähe nichts als Unendlichkeit und Unendlichkeit.
Wenigstens sähe ich gern aus dem Fenster. Lächelnden Blickes und der Gewissheit inne, sich all dem hingeben zu können. Mit nur einem Schritt vor die Haustür und einer Dose Bier im Gepäck, die mich durch die helle Nacht begleitet.
Was würde ich dafür geben. Ach, was würde ich dafür geben.